Hardware

Hier stelle ich euch wichtige Hardware vor die ich selbst habe und auch benutze.

Aufnahmegerät
Yamaha POCKETRAK PR7




Ich habe die ganze Zeit von meinem E-Drum Set entweder über USB und dem Rechner mit Hilfe des Programms "Music Crator 6 Touch" oder mit einem alten MP3 Player der auch einen REC-Knopf hatte, aufgenommen. Den PC wollte ich nicht immer anmachen wenn ich das ein oder andere Lied übe und der MP3 Player will auch nichtmehr so wie ich will, also entschloss ich mich im Netz nach brauchbar günstigen Aufnahmegeräten zu suchen. Nachdem ich das ein oder andere gefunden hatte und mir Testberichte und Videos dazu anschaute, dachte ich mir das ich mich für das POCKETRAK entscheide. Hauptauswahlkriterium sollte sein das genug Speicher vorhanden ist um viel aufzunehmen, Einfache Bedienung, Gute Klangqualität und eine LINE IN - Buchse.
Das Gerät wiegt inkl. Batterie (1xAAA) weniger als eine Tafel Schokolade und etwas mehr als ein Schokoriegel. 82 Gramm! Wenn man es anhebt spürt man es kaum in der Hand. Wenn man es einschatet ist es innerhalb von 6 Sekunden betriebsbereit. Die Knöpfe sind sehr gut angeordnet und selbst ohne die Anleitung zu lesen kann man schnell  Aufnahmen machen. Man sollte jedoch zumindest ein paar Seiten durchlesen denn man kann auf dem kleinen unscheinbaren Gerät viel einstellen.
Die Aufnahme-Formate sind PCM (Wave) oder auch MP3. Diese kann man in verschiedensten Bitraten einstellen (hier das Datenblatt). Ich selbst nutze MP3 mit 192 kbps. Von Haus aus wurde dem Gerät schon 2 Gigabyte Speicher mitgegeben, welcher aber mit einer Micro SD Karte noch erweitert werden kann. Doch allein mit dem internen Speicher und meinen Einstellungen kann ich über 22 Stunden Musik aufnehmen. ich denke das reicht auf jeden Fall. Da hätte ich mir die zusätzliche 2 Gb Micro-SD Karte für 6€ auch sparen können.
Ich habe gleich am Anfang ausprobiert wie ich am besten aufnehmen kann. Ich habe Drum-Set mit einem Kabel (2x Mono Klinke auf 1x Stereo Klinke) an dem Line In mit einem Adapter, um von große auf kleine Klinke zu kommen, angeschlossen.

Sobald man den REC-Knopf drückt kann man schonmal den Pegel einstellen damit nix übersteuert wird. Dies kann man auch automatisch machen, doch was ein Musiker ist der macht das selbst! Danach hab ich mir das aufgenomme Lied erstmal über Kopfhörer angehört und war sehr zufrieden mit dem Sound. Man kann über die Mirco-USB Schnittstelle auch dieses an den PC anschliessen, die MP3 runterladen (wie beim USB Stick, brauchte keinen Treiber) und eventuell noch nachbearbeiten.
laut verpackung ist auch die Software WAVELAB 7LE kostenlos als Download enthalten doch selbst nach mehrmaligen runterladen wollte das Installationsfile sich nur mit einer Fehlermeldung verabschieden.
Womit ich erstaunt war als ich das Handbuch gelesen hatte war das man ein einfaches Metronom und ein Stimmgerät mit eingbaut hat was sehr gut dür Gitarristen ist. Wie gut dieses genau ist werde ich etwas später testen und auch die Mikros.
.....geht bald weiter.....


Percussion
Alesis Samplepad

Wie komme ich darauf über das Alesis Samplepad zu schreiben?
Ich stellte fest das hier und da in einem Lied einfach einige Percussionsinstrumente fehlten und hoffte das ein Freund von mir bei Auftritten einfach mich noch unterstützt in dem er das ein oder andere Instrument spielt. Ich schaute mich bei einschlägigen Internetshops nach Percussionsinstrumenten um. Die kleinsten Pakete von verschiedensten Instrumenten fangen bei ca. 70 Euro an und ein gut ausgestattetes Sortiment ist bei ca. 120 Euro angesiedelt. Ich hoffte das es doch auch eine elektronische Variante geben würde und prompt stieß ich auf das Alesis Perc Pad. Dies ist die kleine Version des Samplepads. Der Aufbau ist der selbe nur das das Display anders ist und es keinen Karteneinschub für SD Karten besitzt.

Doch nun erzähle ich mal was dazu:
Das Samplepad hat 4 Schlagflächen die man mit den Fingern oder mit Sticks spielen kann. Ich empfehle dann doch lieber die Sticks denn selbst wenn man die Sensibilität auf den höchsten Wert stellt muss man trotzdem ganz schön zuschlagen.
Was ich gut finde ist das die Pads sogar eine Anschlagdynamik besitzen. Diese kann man auch über die gerätinterne Software erhöhen oder senken, je nach dem wie stark man die Pads anpielen möchte. Die Oberfläche ist gummiert und lässt sich sehr gut mit Nylontip-Sticks (Sticks mit „Plastikspitze“) spielen. Der Rebound ist ausreichend. Die Schlaglautstärke ist in einem angenehmen Bereich.

Die Bedienung ist einfach gehalten. Man wählt einen Wert mit SELECT aus und verändert diesen mit den Tasten VALUE. Jedes Pad kann einzeln verstellt werden. Jedes Sample kann in der Tonhöhe, Lautstärke, Hallstärke und Stereosetting eingestellt werden. Schade finde ich das man bei der Tonhöhe nur einen "Spielraum" von 8 Tönen hat, denn man kann diesen Wert nur von -4 bis + 4 absenken oder anheben. Da bleibt nicht viel Kreativität.

Die schon im Gerät importierten Samples (25) kann man nutzen, doch wer kreativer ist nimmt seine eigenen Sounds und nutzt diese, denn zu 100% haben mich diese mich nicht ganz so überzeugt.
Sounds kann man im WAV-Format auf eine SD Karte kopieren und in dem Gerät nutzen.

Im Netz steht das viele Käufer Probleme hatten Sounds zu nutzen, doch ich muss sagen das ich vielleicht von 100 Files ca 10 nicht laden konnte. Diese können aber ohne Probleme mit AUDACITY jederzeit auf die passende Vorgabe gebracht werden.

Man kann bis zu acht "Sets" vorspeichern und dann relativ schnell ins Pad laden.

Ich selbst verbinde das Gerät mit meinem Drumset einfach über die Phonesbuchse und gehe bei meinem EDrum-Set einfach bei "Mix In" rein und fertig ist die Laube, denn ich brauche jetzt nur einen Anschluss auf dem Mischpult der Band.

Wer mehr über das Alesis Samplepad als Video sehen möchte kann hier ein ausführliches Video auf musikmachen.de ansehen.

Der Preis von 120€ ist in meinen Augen nicht zu teuer und für die Möglichkeit andere Sounds zu importieren ganz ok obwohl das normale PercPad von Alesis ohne die Möglichkeitzu importieren bzw. Sets zu speichern nur die Hälfte kostet. Die meissten Pads gehen im Preis ab 200€ erst richtig los und somit ist dies eine gute Alternative.

Was gefällt mir persönlich nicht so an dem Gerät?
SD-Karte finde ich nicht so gut, denn man muss die Karte mit einem extra Kartenleser auslesen und beschreiben, weil kein USB-Anschluss vorhanden ist. Ich denke auch das ein USB-Stick die bessere Lösung gewesen wäre.

Anmerkung: Man kann auch eine Fußtaste anstecken und ich verwende einfach von meinem Rockband Schlagzeug (XBox 360) die Fußtaste. Diese geht super und ich kann somit ohne Probleme auch das "5." Pad ansteuern.


Metronom
Boss-DB30


 Der Preis des Metronoms liegt zwischen 29 und 35€. Es ist also für Einsteiger sehr preiswert.
Auch wenn es preiswert ist kann es doch relativ viel. Das Metronom ist ca. 9 cm hoch, 6cm breit und 1,5cm dick. Das Gewicht ist sehr leicht und somit hat es in jeder Tasche Platz.
An einer Seite befindet sich der Lautstärkeregler und an der anderen Seite eine Kopfhörerbuchse damit man den "Piep-Sound" auch über Ohrhöhrer nutzen kann. Natürlich ist ein Lautsprecher im Gerät eingebaut.
Auf der Rückseite befindet sich ein Clip womit man das gerät zb. an einen Notenständer, Gürtel oder sonst wo antecken kann. Damit das Gerät aber auch stehen kann befindet sich unten ein Schlitz in dem man zb ein 10Cent Stück stecken kann und dies dann somit selbstständig steht.
Was kann das Gerät alles?
An der Vorderseite befinden sich 2 LEDs wobei die linke immer die 1 anzeigt und die rechte die restlichen Zählzeiten.
Die Geschwindigkeiten des Metronoms lige bei 30 - 250 bpm. Dies kann stufenlos eingestellt werden.
Die Rythmen die eingestellt werden können sind sehr viele, da wären zb. Viertel, Achtel, Sechszehntel, Triolen (was nicht jedes macht), Shuffle und noch einige mehr (insgesamt 9).
Die Beats die gezählt werden können sind sehr vielfältig. Von 0 - 9 Zählzeiten (wobei 0 nur ein Ping ist ohne Zählzeit) und auch noch 2-3, 3-2, 3-4, 4-3 usw. bis 9.
Im Ganzen ist es ein Metronom was für den Anfänger vollkommen ausreichend ist!

Mein Fazit: Preis und Leistung ist sehr gut! Wenn man nicht zuviel von einem Metronom erwartet erfüllt es alle Anforderungen die man benötigt.



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